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Digital Health

FutureHealth 2023: Ja, die Kombination physisch/digital entlastet. Aber …

Die Post nutzte die Gesundheitskonferenz «FutureHealth» in Basel, um in ihrer Deep Dive Session eine Standortbestimmung zu machen: Hat sich die Vision der Post von physischen und digitalen Lösungen bewahrheitet und bringt sie den gewünschten Mehrwert? Drei Branchenexperten zeigten auf der Hauptbühne auf, wie sie die Post-Lösungen gewinnbringend einsetzen.

14.03.2023

«Accelerating the Healthcare System», so lautete das Motto der FutureHealth Basel 2023. An der eintägigen Fachkonferenz beantworteten Führungskräfte und Change-Maker aus der Branche, der Politik und der Wirtschaft die Frage, was es für eine sichere Zukunft des Schweizer Gesundheitswesens braucht. Mitdiskutiert haben auch Vertreterinnen und Vertreter der Post.

 Deep Dive Session

 

Optimierungsvorhaben im Gesundheitswesen müssen ganzheitlich gedacht werden

Geleitet von der Frage «Digitaler Schub für das Gesundheitssystem?» betonte Nicole Burth, Mitglied der Post-Konzernleitung und Leiterin des Bereichs Kommunikations-Services, in der Paneldiskussion der Veranstalter, dass die digitale Befähigung ebenso wichtig sei, wie die Entwicklung von digitalen Services. Die Post stellt seit jeher den vertrauenswürdigen und zuverlässigen Transport von Informationen und Waren sicher. Dieses Wissen will sie auch in der digitalen Welt einsetzen und die digitale Vernetzung und den sicheren Umgang mit sensiblen Daten im Gesundheitswesen unterstützen. «Schlussendlich entscheiden die Nutzerinnen und Nutzer aber, ob digitale Lösungen ihnen einen Mehrwert bieten», nahm Matthias Glück, Leiter Geschäftsentwicklung und Strategie Digital Health bei der Post, den Faden an der Deep Dive Session auf. Diese Erfahrung macht das Ente Ospedaliero Cantonale (EOC) aktuell. Die Spital-Gruppe nutzt seit einigen Monaten Virtual Visit, ein Telemedizinservice auf «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform». Ein Anwendungsfall ist die Nachsorge beziehungsweise die kontinuierliche Pflege von Patientinnen und Patienten mit chronischen Krankheiten. «Wir können dank dem Service virtuell Nähe zu den Patientinnen und Patienten aufbauen. Für sie bedeutet das mehr Ruhe für die Genesung, da sie die Anreise zu uns sparen. Unser Gesundheitspersonal gewinnt dank dem Service an Flexibilität, braucht aber auch Eingewöhnungszeit», sagte Carlos Garcia, stellvertretender Leiter ICT beim EOC während der Deep Dive Session. 

 

Physische Komponente bleibt im Gesundheitswesen wichtig 

Die Möglichkeiten der Digitalisierung hat die Branche gewandelt. Die Gesundheitsversorgung behält aber immer eine physische Komponente bei. Das nahtlose Zusammenspiel digitaler und physischer Services und die Zusammenarbeit mit Partnern, die in diesem Bereich Hand bieten können, sind willkommene Hebel, damit Gesundheitseinrichtungen effektiver auf veränderte Bedürfnisse und Herausforderungen wie Fachkräftemangel oder Kostendruck reagieren können, weiss Andreas Greulich. Der Direktor des Spitals Uster spannt mit der Post und dem gemeinsamen Joint Venture Steriplus zusammen, um das Sterilgut der Gesundheitseinrichtung aufzubereiten: «Wir können auf die Patientin beziehungsweise den Patienten genau Sterilgut und Verbrauchsmaterial bestellen und uns danach auf ihre und seine Gesundheit konzentrieren – vor und nachgelagerte Schritte im Logistikprozess wie Sterilisation oder Entsorgung greifen zuverlässig im Hintergrund.» Das Spital spart so Zeit und Geld – wertvolle Güter, um den Handlungsspielraum für Gesundheitsorganisationen zu steigern.

Erfahren Sie im Video, welche Erkenntnisse Andreas Greulich, Carlos Garcia und Matthias Glück gewonnen haben und wo sie den Mehrwert bezüglich der Kombination von physisch und digital sehen – gleich reinschauen! 

Video – Deep Dive Session (Youtube.com)

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