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Digital Health

Wenn sich Puzzleteile wie von Zauberhand zusammenfügen – Lösungen der Post für das Gesundheitswesen

«Das Rätsel knacken» – unter diesem Motto fand am 9. November 2023 im Casino Bern der H+-Kongress statt. Auch die Post war vor Ort und präsentierte ihre physischen und digitalen Lösungen im Gesundheitswesen. Wie diese Lösungen gewinnbringend eingesetzt werden können, zeigten Rajesh Nair, Leiter Digital Health und Daniel Vögeli, Leiter Branchenlösungen und CCO bei der Post auf.


13.11.2023
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Die Post stellt seit jeher den vertrauenswürdigen und zuverlässigen Transport von Informationen und Waren sicher.​ Diese Kernkompetenz setzt sie seit mehreren Jahren auch für das Schweizer Gesundheitswesen ein – und zwar vertrauenswürdig in der Digitalisierung und der Logistik. So schafft die Post durchgängige Zusammenarbeitsprozesse entlang des gesamten Behandlungspfades für alle Akteure im Gesundheitswesen. Diese Kombination der digitalen und physischen Welt erlaubt es Leistungserbringern, sich auf ihre medizinischen Kompetenzen und somit auf die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu konzentrieren.


Im Folgenden konkrete Anwendungsfälle, die Rajesh Nair, Leiter Digital Health und Daniel Vögeli, Leiter Branchenlösungen und Chief Commercial Officer bei der Post, am H+-Kongress vorgestellt haben:

 

  • Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform: Mit «Cuore – die Schweizer Gesundheitsplattform» betreibt die Post eine sichere, offene digitale Vernetzungsplattform, die es Leistungserbringern ermöglicht, digitale Dienste abzurufen und etablierten eHealth-Service-Dienstleistern die Möglichkeit bietet, ihre Dienste anzubieten. Die Plattform fördert den digitalen Datenaustausch im Gesundheitswesen, verbessert die Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren und bietet E-Patientenservices, darunter den Telemedizinservice «Virtual Visit», der bereits erfolgreich beim Ente Ospedaliero Cantonale (EOC) im Einsatz ist.

 

  • Elektronisches Patientendossier (EPD): Die Post stellt den EPD-Anbietern ihre E-Health Plattform zur Verfügung. Mithilfe dieser Infrastruktur können sich Stammgemeinschaften zertifizieren lassen und der Bevölkerung den Zugang zum EPD ermöglichen. Dank «Cuore» gestaltet sich die Zusammenarbeit zudem noch einfacher: Wenn Leistungserbringer behandlungsrelevante Dokumente an Gesundheitsfachpersonen über «Cuore» schicken, kann das «EPD-Gateway» diese automatisch und mehrfach validiert in das EPD abspeichern und somit ganz einfach zur Verfügung stellen. Übrigens: Seit August 2023 bietet die Post einen digitalen EPD-Self-Onboarding-Service. Interessierte in den Kantonen Basel-Stadt, Bern, Schaffhausen, Solothurn, Zug und Zürich können sich papierlos online mit einer SwissID identifizieren und kostenlos ein EPD eröffnen. Hier erfahren Sie mehr.

 

  • Integrierte Supply-Chain-Lösungen in der Logistik: Als Logistikexpertin bietet die Post einen hohen Qualitätsstandard in einem Markt, in dem noch keine Komplettlösung offeriert wird. Mit integrierten und effizienten Supply-Chain-Lösungen unterstützt die Post die Prozesse der gesamten Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen. Die Post verbindet dafür ihre Logistik-, Branchen-, und Beratungskompetenz und bietet skalierbare ValueAdded Services für logistische Leistungen an und stellt die Rückverfolgbarkeit bis zum Instrument sicher.​ Dank den Services der Post können Gesundheitseinrichtungen ihre Fachfachkräfte entlasten, Kosten reduzieren und ihren finanziellen Spielraum erhöhen.

 

  • Medical Service Center: Die Post bietet im Bereich der Lagerlogistik für das Gesundheitswesen umfassende Dienstleistungen, die von der Warenannahme und Lagerung bis zur Kommissionierung und Lieferung reichen. Das von der Swissmedic zertifizierte Medical Service Center in Villmergen erfüllt strenge Anforderungen für die Lagerung von Arzneimitteln und Medizinprodukten und verfügt über qualifizierte Mitarbeitende. Bis 2025 baut die Post ihr bestehendes Lagerlogistikzentrum in Villmergen aus. So steht künftig eine hoch automatisierte Lagerfläche in der Grösse von acht Fussballfeldern zur Verfügung.

 

  • Aufbereitung von Sterilgut: die Dampfsterilisation von chirurgischen Instrumenten an. Die Aufbereitungseinheiten reinigen, desinfizieren, kontrollieren, reparieren, verpacken und sterilisieren die Instrumente, die für medizinische Eingriffe benötigt werden. Zudem bietet die Post die Möglichkeit, diese Instrumente massgeschneidert und termingerecht direkt vor den Operationssälen der Spitäler oder Ambulatorien zu liefern.

 

  • Robotik: Vermehrt setzen Spitäler auf Indoor-Roboter. Seit Februar 2023 sind vier Roboter für das Stadtspital Zürich am Standort Triemli im Einsatz. Medikamente, Esswaren, Laborproben und sogar Abfälle: Der Indoor-Roboter bewegt sich selbstständig durch das Spital und belädt sich - je nach Aufsatz - auch selbst mit dem Transportgut. So entlastet der autonome Helfer medizinische Fachpersonen von logistischen Aufgaben, die dann mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten haben.

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