Ob Gesundheitswesen, Energieversorgung, Finanzsysteme, Behörden oder öffentlicher Verkehr: Kritische Infrastrukturen (KRITIS) bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. In einer zunehmend vernetzten Welt bleibt das E-Mail dabei nach wie vor das zentrale Kommunikationsmittel, stellt aber auch ein bevorzugtes Einfallstor für Cyberangriffe dar.
Gerade Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen zunehmend im Visier und unterliegen deshalb immer stärkeren nationalen und EU-weiten Regularien. Um den Bedrohungen in der digitalen Welt standzuhalten, sind neben den klassischen Schutzmechanismen wie Spamfilter und Virenschutz nun auch erweiterte Massnahmen zum Regelkonformitätsnachweis (Compliance-Nachweis) erforderlich. Für diese braucht es zusätzliche Ressourcen. Intelligente, anpassungsfähige Sicherheitslösungen sind deshalb jetzt gefragter denn je.
Systemrelevante Organisationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind zunehmend von Angriffen betroffen, die gezielt Schwachstellen im E-Mail-Verkehr ausnutzen. Dazu gehören:
Diese Angriffe werden immer hartnäckiger, technisch versierter und sind häufig Teil koordinierter Kampagnen – mit erheblichem Schadenspotenzial.
Viele KRITIS-Organisationen haben in Perimeter-Schutz und Netzwerküberwachung investiert. Trotzdem bleiben E-Mails oft das schwächste Glied in der Kette – aus drei zentralen Gründen:
Gleichzeitigt ziehen die Gesetzgeber in allen drei Ländern der DACH-Region die Zügel an:
Klar ist: Die Anforderungen steigen – mit der Zunahme der digitalen Kommunikation.
Um der Bedrohungslage und den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, ist ein ganzheitlicher Ansatz nötig:
E-Mail-Sicherheit geht längst über Spamfilter und Virenschutz hinaus – es geht um den Schutz der betrieblichen Integrität, der öffentlichen Sicherheit und der nationalen Widerstandsfähigkeit.
Fazit: Für KRITIS-Organisationen in DACH ist starke E-Mail-Sicherheit Pflicht. Angesichts komplexer Bedrohungen und strenger Vorgaben sind intelligente Abwehrsysteme unverzichtbar. Das E-Mail bleibt das Haupteinfallstor – sichern wir es.